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Zitiert

„In Deutschland gibt es derzeit 2.803 Moscheen. Bei 91 Angriffen kommen wir demnach auf einen Protzentsatz von 3,24, dem Moscheen in Deutschland in Sachen Attacken ausgesetzt waren. Setzt man diese Zahl in Bezug zu den vergleichbaren Schändungen von christlichen Kirchen, bei denen gezielt Jesus-Figuren verstümmelt und sakrale Gerätschaften zerstört werden, so liegen wir dort mit 2.800 Fällen allein von Januar bis September 2016 angesichts von rund 45.000 Gotteshäusern hochgerechnet auf das Gesamtjahr bei 8,2 %. Mit anderen Worten: Der Angriff auf christliche Religionsstätten ist doppelt so häufig wie der auf muslimische.“

  • Thomas Spahn, „Tichy’s Einblick“, 20. Februar 2017

 
„Was ist eigentlich falscher Korpsgeist? Die Infanterie soll im Kriegsfall oder im Einsatz kämpfen, sterben, töten. Dafür braucht es Professionalität, für die Zusammenhalt, Korpsgeist, Kohäsion, Identität wichtig sind. … Ich glaube aber, daß wir in der Traditionspflege eine empfindliche Lücke haben – und zwar ganz anders als vermutet: Es wird eher zuwenig über den Kampf gesprochen. Das Thema wird aus der offiziellen Traditionslinie ausgeblendet. Die Bundeswehr bezieht sich auf die preußischen Reformer, den Widerstand gegen Hitler und die bundeswehreigene Geschichte. Wo kommt da der Kampf vor?“

  • Der Historiker Sönke Neitzel kritisiert Ursula von der Leyen und die politische Führung der Bundeswehr im ganzen. „Stuttgarter Zeitung“, 17. Mai 2017

 
„Trump hat aufgehört Trump zu sein, und ist zu Hillary geworden, eine Art Transvestit, ein Wechselbalg der Macht.“

  • Jürgen Elsässer über Trumps Angriff auf Syrien, „Compact“ 5/2017

 
„Westliche Politiker verwechseln durchgängig das Böse mit dem Guten und das Gute mit dem Bösen. Jedes Mal, wenn der Westen mit seiner Militär- oder Wirtschaftsmacht die Bühne betritt, werden zerstörerische Kräfte entfesselt, die ungehindert wüten und das Gute niederringen. Der ungezügelte Haß der westlichen politischen Elite auf das Christentum hat Europa um den moralischen Kompaß gebracht.“ 

  • Die Radiomoderatorin und Kolumnistin Iben Thranholm ist eine der bekanntesten dänischen Journalistinnen. „Zuerst“ 4/2017

 
„In meinen Schriften fordere ich den Umbau der christlichen Kultur, um unsere Zivilisation zu retten. Daß diese christliche Botschaft nur als Gefahr für die europäischen Demokratien gesehen wird, sollte uns ins Grübeln bringen. … Um die Kontrolle über den Diskurs wiederzugewinnen, werden Begriffe wie ‚Fake-News‘ erfunden und die Gegner als pro-russische Agenten bezeichnet. Das ist das neueste Werkzeug im Portfolio der EU: Es wird eine Verbindung zu Rußland hergestellt, um die Ansichten des politischen Gegners zu konterkarieren …“ 

  • Iben Thranholm wurde von der EU auf eine Liste von russischen Einflußagenten gesetzt, weil sie traditionell-europäische Werte vertritt. „Zuerst“ 4/2017

 
„Kein Redakteur nimmt noch die Risiken auf sich und stellt eine bekennende Christin an, erst recht keine katholische Christin wie mich. Christen werden sozial maginalisiert, verspottet und mit einem gewissen Verdacht beäugt, wenn man nicht gleich für geistesgestört gehalten wird.“

  • Iben Thranholm arbeitet seit Jahren nur mehr als freie Autorin und kann keine fixe Anstellung finden, weil sie auf den Kulturkampf gegen das Christentum, der in der westlichen Kultur herrscht, hinweist. 

 
„In den Medien heißt ein linker Shitstorm immer Shitstorm. Ein rechter Shitstorm heißt fast immer Hetze. Das muß aufhören.“

  • Wolfgang Luef, „Süddeutsche“-Redakteur, Twitter am 14. März 2017

 
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