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Erfurt gegen Moschee

Bürgerinitiativen und Unterschriftsaktionen gegen eine neue Moschee im Erfurter Ortsteil Marbach erbrachten kein Ergebnis. Daraufhin haben Einwohner der Stadt gemeinsam mit der Initiative „Ein Prozent“ am 4. März ein 10 Meter hohes Holzkreuz als Symbol des gefährdeten Abendlandes neben dem zukünftigen Grundstück der Moschee errichtet. Noch in derselben Nacht wurde das Kreuz wieder umgeworfen. Doch schon am 5. März versammelten sich erneut zahlreiche Erfurter und stellten nicht nur das gefällte Kreuz wieder auf, sondern errichteten daneben ein zweites. Mittlerweile wurden bereits sieben Kreuze auf dem Nachbarsgrund errichtet.

 
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