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Zitate zur Zuwanderung

 

„Sollen europäische Soldaten in Syrien den IS bekämpfen, während Hunderttausende junge Syrer in Berlin Kaffee trinken?“ 

  • Witold Waszczykowski, polnischer Außenminister, im TV-Sender TVP Info, 15. November 2015

 
„Ich glaube, daß durch die emotionale und völlig einseitige Berichterstattung der Medien, vor allem des Fernsehens, ein gewaltiger Meinungsdruck… hergestellt wird. Ich habe den Eindruck, die allermeisten trauen sich vermutlich gar nicht mehr, ihre Ängste und Meinungen offen auszusprechen. Ich kann nur eines sagen: Es gibt eine ganz große unterdrückte Wut und einen ganz großen Frust, der sich keineswegs auf Sachsen beschränkt“.

  • Thilo Sarrazin, „Die Zeit“, 10. September 2015

 
„Trefflich findet sich unsere da zum Ausdruck kommende Gesinnung in den Schlußzeilen von Emanuel Geibels Gedicht über ,Deutschlands Beruf‘ in folgende Worte gefaßten: ,und es mag am deutschen Wesen/einmal auch die Welt genesen.´ Zeugt unsere Einwanderungspolitik nicht von derlei Übermut? Vom weiterhin bestehenden ethischen Hochmut einer Nation, die sich – und sei es im Reuestolz – seit langem wieder als moralisch besser dünkt als ihre Nachbarn? Von Arroganz gegenüber jenen, die es mit der Einwanderung anders halten – also gemessen an deutschen Maßstäben – ganz einfach falsch und inhuman?“

  • Prof. Dr. Werner J. Patzelt, Professor am Institut für Politikwissenschaften an der TU Dresden, „Junge Freiheit, 18. September 2015

 
„Es geht im übrigen längst nicht mehr darum …, welche Gesellschaft die angenehmere, schönere, freiere ist, sondern welche überlebt.“

  • Michael Klonovsky in seinem Blog „acta diurna“, 15. November 2015

 
„Ein Großteil der deutschen Bürger ist sauer, sehr sauer sogar. Und zwar, weil sie sich von unserer Regierung im Stich gelassen fühlen. Sie arbeiten sich krumm und zahlen Unmengen an Steuern und Abgaben. Das wäre nicht so schlimm, käme das Geld denen zugute, die es eingezahlt haben. Das ist aber nicht so. … [Viele Menschen müssen] ständig hören, daß in Deutschland für sie kein Geld da ist – kein Geld für Alte, Kranke, Kinder, Arme, für Straßen, Schulen, soziale Treffpunkte. In Deutschland sind inzwischen 1,5 Mio. Menschen auf die Speisung durch sogenannte Tafeln angewiesen und 2,6 Mio. Kinder leben hierzulande in Armut. … Es ist absolut verständlich, daß die Leute wütend sind und Fragen stellen, wenn für alles Geld da ist – für die Rettung von Opel, der Banken, des Euro, Griechenlands und jetzt der Flüchtlinge – nur nicht für sie.“

  • Die Bestseller-Autorin Katja Schneidt stellt sich hinter deutsche Bürger, die von Medien und Politik beschimpft werden, weil sie die Flüchtlingspolitik kritisieren. „Junge Freiheit“, 25. September 2015

 
„80 % der Flüchtlinge sind männlich und unter 30 Jahre alt. Sie nehmen große Gefahren auf sich, um im ,Wunderland Europa‘ ihren Status zu verbessern. Das birgt Chancen, doch der Testosteron-Überschuß könnte auch Probleme bereiten.“

  • Die Publizistin Karin Kneissl, in „Die Presse am Sonntag“, 4. Oktober 2015

 
„So geben in Nigeria 44 % der über 15jährigen an, dauerhaft auswandern zu wollen. In Albanien sind es 39 % im Senegal 37 % und in Syrien 31 %. … Die Einladung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, daß in Sachen deutsche Aufnahmekapazität ,noch Luft nach oben ist‘, sprach sich via Whatsapp bis in die Slums von Karachi durch. Auch hier machten sich junge Pakistani alsbald mit dem Bus auf dem Weg nach Westen.“

  • Dieselbe ebenda.

 
„Im Frühjahr kümmerte ich mich um drei Syrer Mitte dreißig …, die alle bereits im Februar über die Balkan-Route nach Österreich gekommen waren. Von Österreich wußten sie bei ihrer Ankunft gar nichts. Doch waren sie überzeugt, demnächst Haus und Auto erwerben zu können. Sie baten mich, Ausschau zu halten, welches Haus sie beziehen könnten. Dann wollten sie jedenfalls die restliche Familie nachholen.“ 

  • Karin Kneissl mußte sich mit den Asylwerbern auf Arabisch unterhalten.

 
„Daß ein Staat … sich hinstellt, um sich selbst von der Geschichte zu verabschieden, ist beispiellos. Zuwanderung ist nicht links. Und Null Zuwanderung ist nicht rechts.“

  • Bettina Röhl, Tochter von Ulrike Meinhof, in einem offenen Brief an Horst Seehofer, „Fazit“, November 2015

 
„Die Zerfaserung der Republik in Parallel-Gesellschaften, in parallele Rechtsordnungen, in parallele Kulturen mit enormen Feindseligkeitspotentialen untereinander wie gegen die Ansässigen, wird durch die Zuwanderung potenziert. … Das Gegeifer einiger Grüner … darf den Blick auf die Realitäten nicht noch länger versperren.“

  • Dieselbe ebenda.

 
„Der Irrtum, daß es nur rechte, dumpfe, verblödete Stammtische gäbe … muß dekuvriert werden. Faktisch wird die veröffentlichte Meinung der Republik von grün-rot ideologisierten Stammtischen beherrscht. Die Mehrheit muß erfahren, daß ein geordneter Abzug von Zugewanderten verfassungskonform ist. Sie muß erfahren, daß die verfassungsgemäße Ordnung und das Recht nur aufrechterhalten werden können, wenn Zuwanderung gesteuert wird. Weder das Grundrecht der Religionsfreiheit … noch das Asylrecht dürfen das Grundgesetz destabilisieren oder gar zerstören.“

  • Bettina Röhl fordert: Merkel muss weg! Und zwar sofort!

 
„Andererseits wachsen die Proteste. Vielleicht kommt es auch zum Bürgerkrieg.“ − „Das glaube ich nicht, weil der deutsche Mann mittlerweile verschwult ist. Ein Bürgerkrieg kann nur entstehen durch viele junge Männer. So viele haben wir davon nicht. Im Gegenteil: richtige junge Männer kommen zehntausendfach über die Grenze. Viele sind auch an der Waffe ausgebildet im Gegensatz zum deutschen Mann. Der ist so sozialisiert, daß er praktisch wie ein einsamer Satellit ist. Er wird sich bücken und alles akzeptieren. Wenn Sie mal diese Proteste gegen die Flüchtlingsheime sehen: Dort sind ja mehrheitlich Männer in meinem Alter. Dagegen bei den Linken, bei der Antifa, da sind junge Leute. Alt gegen jung verliert immer.“

  • Akif Pirincci im Interview mit „Compact“, 12/2015

 
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