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Identitäre Bewegung

Für großes Aufsehen und breite mediale Berichterstattung hat eine Aktion der Identitären Bewegung Österreich gesorgt: Am 14. September haben sie als IS-Kämpfer verkleidet auf dem Wiener Stephansplatz zwei Menschen symbolisch enthauptet. Immer mehr Paß-Österreicher und Paß-Deutsche schließen sich dieser Gruppierung an oder unterstützen sie zumindest. Die groteskeste Konsequenz hat SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi gezogen: Sie will nicht, daß die IS als „radikal-islamisch“ bezeichnet wird, da dies Muslime beleidige. Eine großartige Idee. Blöd ist nur, daß die Terrorgruppe sich ja selbst „Islamischer Staat“ nennt. Als was, wenn nicht als radikal-islamisch, soll die Gruppe denn bezeichnet werden? Rechtsextrem? Yasmin Fahimi wird das sicher argumentieren können…

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