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Vertreibungsgedenktag

Die deutsche Bundesregierung hat die Einführung des 20. Junis als Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung beschlossen. Dieses Datum wurde bereits von den Vereinten Nationen als Weltflüchtlingstag proklamiert und soll nach den deutschen Plänen nun um das Gedenken an das Schicksal der Vertriebenen erweitert werden. Sogar der tschechische Außenminister Zaorálek hat Verständnis für die Einführung dieses deutschen Vertreibungs-Gedenktages gezeigt, zumal der bundesdeutsche Außenminister Steinmeier erklärte, die BRD verbinde diesen Gedenktag ausschließlich mit „Versöhnung und Verständnis“.

 
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