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Ist der Islam europareif?

Von Bischof Andreas Laun

Der vorliegende Text  ist die stark gekürzte Wiedergabe eines Aufsatzes, den Weihbischof Andreas Laun für den Sammelband „Kirche – Zeitgeist – Nation“ zur Verfügung gestellt hat. Der vollständige Beitrag – mit allen Anmerkungen – findet sich in dem am Beitragsende beworbenen Buch von Wolfgang Dewald und Klaus Motschmann (Hg.)

I. Ist der Islam europareif?

Bis auf weiteres ist der Islam nicht „europareif“. Ob ihn eine Mehrheit willkommen heißt, für unbedenklich hält oder fürchtet, ist unerheblich. Entscheidend ist, was der „authentische Islam“ sagt, wie er sich im Koran, in den Haditen, im Leben des Mohammed – dessen Taten die Muslime ja auch für „normativ“ halten – darstellt. Unbedingt „ausdiskutieren“ müssen die Europäer mit den Muslimen folgende Themen:
lDie Gewissensfreiheit: Bis zum heutigen Tag anerkennt der Islam nicht die Gewissensfreiheit. Vielleicht ist er systemimmanent dazu gar nicht in der Lage. Aber ohne Anerkennung dieses Grundsatzes sind Streit und der „clash of civilisations“ programmiert. H. Boulad warnt unverblümt: „Europa soll nicht gerade die Türen weit aufmachen für eine Religion, die von Natur aus intolerant ist.“1 Das heißt: Wenn es sich erweisen sollte, daß der Islam tatsächlich intolerant ist und seine Anhänger weder fähig noch willens sind, ihre Religion in diesem Punkt zu verändern, dann sollte Europa die schon zu weit geöffneten „Türen“ dringend schließen – nachdenken, wie man sie „schließen“ kann.
Die Trennung von „Religion und Staat“: Solange die Muslime diese Unterscheidung nicht anerkennen, müssen sie logischerweise nach der Macht streben und, wenn sie sie errungen haben, danach trachten, auch die Sharia einzuführen. Wenn der Pakistani Mawlana Mawdudi recht hat mit dem Satz: „Der Islam ist keine normale Religion … der Islam ist ein revolutionärer Glaube, der antritt, jede von Menschen geschaffene Staatsform zu zerstören“, muß das Europa in Alarm versetzen.2 Sogar ein so behutsamer Mann wie H. Boulard warnt: Die Geschichte zeigt, daß es sich beim Islam „nicht um eine Religion, sondern um ein ganzheitliches System handelt.“ Darum habe er die Sorge, daß das, was sich in Europa „zunächst als religiös verbrämte Toleranz darstellt, letztlich die Islamisierung der Gesellschaft zum Ziel hat; in ein, zwei Generationen eine realistische Möglichkeit“.3
Daher muß Europa alles tun, um den Muslimen diese Unterscheidung zu vermitteln. J. Ratzinger hat es höflich so gesagt: „Wir müssen einer Religion, in der die Untrennbarkeit von Staatsgewalt und Religion so bestimmend ist, ein Konzept der religiösen Freiheit anbieten. Wir könnten ihnen zeigen, daß ein Gott, der dem Menschen mehr Freiheit läßt, dem Menschen auch neue Räume zu seiner eigenen kulturellen Entwicklung anbietet.“4
lDie Wahrhaftigkeit: Verlangen muß man von den Muslimen unbedingt eine Absage an ihr koranisches Prinzip der „Takiya“, das heißt einer zugunsten des Islam „erlaubten Lüge“. Dazu paßt das islamische Sprichwort: „Wenn du deinem Feind nicht die Hand abschlagen kannst, dann küsse sie.“5
lDjihad und Terror: Sind für den islamischen Terror nur „schlechte“ Muslime verantwortlich, die ihre Religion nicht wirklich kennen oder nicht ernst genug nehmen und sich von nicht-islamischen Einflüsterungen zum Terror verleiten lassen, oder ist der Terror bei Vorliegen von „guten Gründen“ nicht doch genuin moslemisch? Koranzitaten, die das Tötungsverbot beinhalten, sollte man eher mißtrauisch begegnen. Die Muslima Irshad Manji meint beispielsweise, Bin Laden könne sich ohne weiteres zum Prinzip „Niemals einen Unschuldigen töten“ bekennen und gleichzeitig Terroranschläge planen, weil „der Westen“ gemessen an den Prinzipien des Islam ja nicht unschuldig sei.6
lDer „Buchstabe“ des Koran: Kann ein Buch mit so gefährlichen Textstellen, wie sie der Koran in großer Zahl enthält, für „unfehlbar“ gehalten werden, und zwar ohne daß es eine Autorität gäbe, die diese Stellen klar und verbindlich in die Schranken weist?7 Man muß „sich die häßliche Seite des Korans eingestehen und erkennen, wie diese den Terrorismus prägt“. So Ishad Manji.8 Sie hat recht, darüber muß geredet werden, und wenn das stimmt, braucht es den Freiraum, darüber in aller Freiheit zu reden. Immerhin beschäftigen sich rund 60 Prozent des Korans mit dem Djihad.9 Auch J. Ratzinger hat, damals noch Kardinal, gemeint, es müßten die „kulturellen Schwächen einer Religion erfaßt werden, die so sehr an ein Buch gebunden ist, das für wörtlich inspiriert erachtet wird – mit allen Gefahren, die sich daraus ergeben“.10 Wie man sieht, auch er hält diesen Aspekt des Islam für gefährlich.
lGewalt: Kann man einen Mann wie Mohammed, von dem die muslimischen Quellen selbst so viele Raubzüge, Morde und sexuelle „Großzügigkeiten“ erzählen, als verbindliches Vorbild hinstellen, ohne daß an ihm die geringste Kritik erlaubt wäre?11
lMenschenrechte: Aufhorchen lassen zwar Texte wie die „Grazer Erklärung“ der Konferenz der „Leiter islamischer Zentren und Imame in Europa“ (Graz 15. Juni 2003) – aber ist eine solche Erklärung typisch für den Islam? Wird da nicht manches Problem „schöngeredet“? Etwa wenn es heißt, der Pluralismus sei im Islam „gottgewollt“? Ist er das wirklich? Oder ist die ganze Erklärung vielleicht nur Takiya? Islamisierung bedeutete, das läßt sich empirisch zeigen, sehr oft: „Ausschaltung der Menschenrechte“.12 H. Boulad meint, die Europäer sollten zum Beispiel in der Türkei nachfragen, wieso am Beginn des Jahrhunderts ein Drittel der Bevölkerung Christen waren, jetzt hingegen nur noch 0,3 Prozent? Und Boulad weiter: Man sollte sich hüten vor einem Schweben „in Wolken der Gewissensfreiheit und der Menschenrechte, die von der anderen Seite geleugnet werden“. Solange muslimische Denker, die wirklich für Menschenrechte eintreten, mundtot gemacht werden, könne man kaum Hoffnung haben.13
lDie Stellung der Frau; Wie steht der Islam zu den Frauen? Zu bestreiten, daß der Islam Frauen schwer benachteiligt, widerspricht der Evidenz der Belege.14 Ist ein ideologisches System, das auf der Minderwertigkeit der Frau besteht, für Europa tragbar?
lDer Antisemitismus: „Affen“ und „Schweine“ nennt der Koran die Juden, und der muslimische Antisemitismus ist eine Realität,15 die längst erwiesen ist. Über sie muß „hart“ gesprochen werden. Eine so gefährliche Einstellung wie den Antisemitismus darf Europa, das überall und manchmal in fast lächerlicher Weise nach neuem Antisemitismus fahndet, nicht auf sich beruhen lassen.
Diese und andere Elemente, die für den Islam allerdings wesentlich zu sein scheinen, führen zu der Folgerung: Der Islam ist, so wie er sich heute darstellt, nicht kompatibel mit Europa, mit seinen christlichen Werten und mit seiner Kultur.
Darüber muß geredet werden, aber geredet kann nur dann werden, wenn die universal gültigen Bedingungen eines echten Dialoges von allen Gesprächsteilnehmern angenommen worden sind: Respekt vor dem Gesprächspartner, auf Grund dessen es möglich ist, auch heikle Themen anzusprechen und harte Auseinandersetzungen zu führen. Diesen Dialog darf sich Europa nicht ersparen, wenn das Projekt eines „europäischen Islam“ gelingen soll. So sagt auch der protestantische Theologe Körtner richtig: „Der interreligiöse Dialog muß auf eine neue, realistischere Grundlage gestellt werden, bei der bestehende Unterschiede und offenkundige Gegensätze nicht verbrämt, sondern offen benannt und diskutiert werden.“16
Nachgeben bestärkt die Muslime nur im Glauben an ihre „Überlegenheit“ und führt nicht zur erwünschten Anerkennung des Christentums durch die Muslime, sondern im Gegenteil: Für schwache Christen oder nur getaufte Heiden haben gläubige Muslime nur Verachtung übrig. Dialog, bei dem sich einer der Partner schon vorher aufgegeben hat, ist sinnlos. Europa muß von seiner eigenen Identität her argumentieren.

II. Die Notwendigkeit eines offenen Dialoges

Wenn Ausländer in europäische Länder eingebürgert werden wollen, müssen sie bestimmte Voraussetzungen mitbringen, neuerdings verlangt man zum Beispiel, daß sie die Landessprache können.
Dasselbe sollte noch viel mehr für die geistigen Voraussetzungen gelten: Die Muslime müssen Grundprinzipien anerkennen, ohne die sie keine Europäer sind und auch nicht werden können. Wie sie diese Grundsätze mit ihrer Religion vereinbaren können, müssen sie selbst zusehen, aber die Europäer sollten ihnen helfen: durch Dialog mit jenen Muslimen, die die dazu nötige geistige Freiheit mitbringen.
Die Kirche sollte bei diesem Dialog, auf dem festen Boden ihrer Lehre, ganz vorne stehen und darauf achten, daß in aller Freiheit über alles, auch über die Inhalte der beiden Religionen, gesprochen werden kann. Denn dann würde die Muslime vielleicht entdecken, daß das Christentum ihrer Religion „an sich“ turmhoch überlegen ist, weil es einen Gott der Liebe verkündet und nicht einen Gott, der die Menschen nur beherrscht und richtet, ja sie fast wie Sklaven behandelt. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sie das Evangelium als die „wünschenswertere, als die „beste“ Religion entdecken würden, auch wenn sie weiter überzeugt wären, daß es in der christlichen Form nicht der Wahrheit entspricht: „Es wäre schön, wenn Gott die Liebe wäre, schade, daß es nicht wahr ist!“
Nur ein offener Dialog ist hilfreich, das Einhalten von Tabus, wie sie heute schon weithin bestehen, verurteilt ihn zum Scheitern. Gerade die Kirche müßte sich der Ausgrenzung von Themen durch Tabuisierung im Namen „politischer Korrektheit“ widersetzen.17
Mission mit Hilfe des Dialoges ist ein unschätzbarer Dienst an den Muslimen, weil er ihnen entweder hilft, einige wichtige Wahrheiten in den Islam „einzubauen“ und ihn damit in guter Weise zu reformieren, oder überhaupt Christus zu finden. M. Gabriel hat recht: „Muslime hungern nach Wahrheit, weil sie vom Geist des Betruges im Islam enttäuscht sind. Muslime dürsten nach Liebe, Vergebung und Barmherzigkeit. Muslime sind auf der Suche nach Frieden in dieser Welt, weil sie desillusioniert sind über den religiösen Djihad, der zu Blutvergießen und Haß führt. Frauen sind frustriert über die Verfolgung und die Verweigerung ihrer Rechte. Muslime sehnen sich nach einer persönlichen Beziehung zu Gott als ihren Erlöser.“18 Nur im Wissen um diesen Durst sollten sich Christen an den Gesprächstisch mit Muslimen setzen.
Ein solcher Dialog wäre auch eine große Hilfe für jene Mehrheit von Muslimen, die trotz bestimmter Elemente in ihrer Religion vernünftig und auch kritisch über den Koran nachdenken, den Frieden wollen und die Menschenrechte wirklich anerkennen. „Nötig“ für den Islam ist „eine erzieherische Renaissance, eine Reform, die die Menschen ändert und die Vernunft wieder ins Zentrum rückt“, sagte vor kurzem der Jesuit Samir Khalil Samir, Professor für Islamkunde an der Universität von Beirut.19 Muslime geben ihm recht: „Das größte Problem“ des Islams „ist möglicherweise die zunehmende Isolierung des islamischen Gelehrtentums vom Rest der modernen Welt“.20 Irshad Manji überschreibt ein Kapitel ihres Buches mit der provokanten Frage: „Wann haben wir zu denken aufgehört?“21 Europa könnte den Muslimen helfen, wieder zu denken.
Ob der Islam eine Reform im Sinne der vollen Anerkennung der Vernunft überleben kann, ist freilich eine Frage, die am besten die Erfahrung beantworten wird.

III. Was muß Europa tun?
Seine Familien- und Kinderpolitik ändern

Eine Veränderung des Islams, die eine notwendige Bedingung für ein wirklich friedliches Nebeneinander mit dem Christentum vielleicht auf Jahrhunderte hin ist, kann nicht Frucht irgendeiner Gewaltanwendung sein. Aber diese „Europäisierung“ des Islams wird sicher nicht stattfinden, wenn die Europäer sich selbst weiter vernichten und durch Kinderlosigkeit ihr eigenes Überleben gefährden. Der Dialog kann nur zwischen einigermaßen gleich starken Partnern, auf „Augenhöhe“, gelingen und sicher nicht, wenn europäische Greise mit islamischen Jugendlichen diskutieren.
Unter anderem aus diesem Grund muß Europa eine effiziente Familien- und damit Geburtenpolitik betreiben. Aber dazu wäre es nötig, die katastrophalen Fehler der jüngsten Vergangenheit einzugestehen. Mehr Kinder haben zu wollen und gleichzeitig Karriere an den ersten Platz zu stellen, Kinder vor allem als etwas zu sehen, was man verhütet und gegebenenfalls abtreibt, geht nicht. So unpopulär es sein mag, man muß es aussprechen:
Wenn es zu wenig Kabeljau in der Nordsee gibt, verbietet man den Fischfang.
Wenn Tiger auszusterben drohen, verbietet man die Tigerjagd.
Wenn der Sommer zu trocken ist, verbietet man die Wasserverschwendung.
Immer dann, wenn etwas fehlt, führt man Verbote ein, um den kostbaren Rohstoff zu schützen.
Warum soll diese Logik nicht auch für Kinder gelten? Warum verbietet man nicht endlich wieder die Abtreibung: wenn nicht aus moralisch-rechtlichen Gründen, so doch wenigstens, um die Zukunft Europas zu retten? Hätte Europa die Kinder, die seit den 70er Jahren getötet wurden, gäbe es weniger Muslime in Europa, und die Europäer könnten den Muslimen den Dialog aus einer Position der Stärke heraus anbieten.
Was Europa aus vielen Gründen braucht, ist eine Familienpolitik, die diesen Namen verdient, die alten Fehler schleunigst korrigiert und die Frau als Mutter neu zu Ehren bringt.

IV. Man sollte auf Laokoon hören!

Als die Griechen Troja nicht erobern konnten, bauten sie ein hölzernes Pferd und versteckten ihre Soldaten in dem Pferd. Die Trojaner fanden das merkwürdige Pferd, waren begeistert und begannen, ihre Stadtmauer einzureißen, um das Pferd in die Stadt zu ziehen. Ein gewisser Laokoon warnte sie und stieß sogar mit dem Speer gegen das Pferd, so daß man die Waffen klirren hörte. Aber Zweifel und Kritik waren unerwünscht, die Trojaner weigerten sich nachzuschauen – und so ging Troja zugrunde.
Könnte sich der Islam, der nach Europa gekommen ist und immer noch mehr kommt, als ein solches „trojanisches Pferd“ entpuppen? Wunschdenken war noch nie ein guter Ratgeber für politisches Handeln. Wer gegen eine kritische Prüfung ist, hat wohl etwas zu verbergen. Die Europäer sollten auf ihre „Laokoons“ hören. Es ist doch nicht zuviel verlangt, die Überprüfung zu fordern, wer die neuen Mitbewohner in Europa sind und worin ihre Überzeugungen bestehen.

Buchtip:

ISBN 978-3-902475-03-9
Wolfgang Dewald / Klaus Motschmann (Hg.)

KIRCHE – ZEITGEIST – NATION
Gewandelte Religion, verändertes Volk?

256 Seiten, 13 x 20,5 cm, Hardcover

€ 19,90
Das Verhältnis der christlichen Kirchen zu Staat und Nation im modernen Europa wird von verschiedenen Gesichtspunkten aus beleuchtet. Stichworte wie Nationalismus, Migrationsdruck und multikulturelle Gesellschaft, die Herausforderung durch den Islam und die Zukunft der Europäischen Union werden behandelt, aber auch Themen wie Familienpolitik und Mission aufgegriffen. Renommierte Pubizisten wie Dr .Dengler, Prof. Walter Hoeres, Prof. Hannsjosef Hohn, Prof. Alfred Läpple, Weihbischof Andreas Laun und Winfried Pietrek nehmen Stellung.

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Anmerkungen

1  H. Boulad, zitiert nach Kathpress, 21 Mai 2006, S. 6.
2  M. Gabriel: Islam und Terrorismus. Gräfeling 2004, IX; S. 105.
3  H. Boulad, zitiert nach Kathpress, 21. Mai 2006, S. 6.
4  J. Ratzinger: Gott bleibt am Rand. Exklusiv-Interview mit Joseph Kardinal Ratzinger; in: Die Welt. 24. November 2004.
5  M. Gabriel: Islam und Terrorismus, Gräfeling 2004, S. 116.
6  Ishad Manji: Der Aufbruch, München 2005, S. 51.
7  Der Verweis auf die Bibel, wo es solche Stellen doch „auch“ gäbe, zieht nicht: Erstens gibt es in der Bibel viel, viel weniger Stellen dieser Art, kaum solche mit so brutal-direkten Aufforderungen zum Töten und Quälen wie im Koran, und zweitens zweifelt kein Christ auch nur einen Augenblick lang, daß solche Stellen das 5. Gebot Gottes aufheben würden – schon gar nicht ein Christ der katholischen Kirche mit ihrem Lehramt.
8 Ishad Manji; Der Aufbruch. München 2005, S. 51.
9  M. Gabriel: Islam und Terrorismus, Gräfeling 2004, S. 52.
10  J. Ratzinger: Gott bleibt am Rand. Exklusiv-Interview mit Joseph Kardinal Ratzinger; in: Die Welt, 24. November 2004.
11  Auch hier wieder der Vergleich zum Christentum: Jesus war ganz anderer Art. Wenn könnte man manche Taten von Mohammed nur mit dem Leben mancher Heiliger vergleichen – aber auch da ist der Unterschied eindeutig: Es gibt Heilige, die schreckliche Dinge getan haben, aber als Heilige werden sie nicht deswegen, sondern trotz ihres Vorlebens – das Christen verurteilen – verehrt.
12  Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin. Berlin 1995, S. 240.
13  H. Boulad, zitiert nach Kathpress, 21.Mai 2006, S. 6.
14  M. Gabriel: Jesus und Mohammed, Gräfelfing 2006, S. 199.
15  Vgl. die vielen Belege bei R. Schoeman: Salvation is from the Jews, San Francisco 2003, S. 254 ff.
16  Ulrich Körtner: Ende der interreligiö­sen Gemütlichkeit; in: Der Standard, 20. Mai 2006, S. 39.
17  Peinlich, wie auch die EU dem Wunschdenken, Schönreden und Tabuisieren Vorschub leistet: Islamic terrorism’ phrase to be banned from EU lexicon: 13. April 2006 – 09:47 CET | By Mark Beunderman |
The EU is working on a public communication lexicon which blacklists the term „Islamic terrorism“.
18  M. Gabriel: Islam und Terrorismus, Gräfeling 2004, S. 230.
19  G. Paolucci: Eine erzieherische Renaissance wäre nötig; in: Spuren. 5. Jg., März 2006, S. 16.
20  Mahathir bin Mohamad; Die aufgegebene Renaissance des Islam; in: Die Presse, 11.November 2005, S. 30.
21  Ishad Manji: Der Aufbruch, München 2005, S. 57.

 
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