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Die unterschiedlichen Temperamente der Völker

Belegt durch genetische Studien

Daß die Völker sich in ihrem Temperament unterscheiden, ist seit jeher bekannt. Seit der Antike gibt es literarische Völkerbeschreibungen, die in oft erstaunlichem Ausmaß mit Erfahrungsberichten aus neuerer Zeit übereinstimmen. Heute werden solche Beschreibungen von der Ethnologie vor allem als Vorurteile und Stereotype betrachtet, womit ihre sachliche Unrichtigkeit und meist auch ihre moralische Verwerflichkeit unterstellt wird. Dabei wird regelmäßig übersehen, daß es inzwischen ein umfangreiches empirisches Datenmaterial über Verhaltensunterschiede zwischen den Völkern gibt, das seit den 1960er Jahren von der kulturvergleichenden Psychologie gewonnen wurde. Dieses beruht überwiegend auf standardisierten Persönlichkeitsfragebögen, aber auch auf Tests und systematischen Verhaltensbeobachtungen.

Von Andreas Vonderach

 

Diese Forschungen zeigen vor allem einen weltweiten Gegensatz zwischen individualistischen und kollektivistischen Kulturen. In kollektivistischen Kulturen versteht sich das Individuum in erster Linie als Angehöriger einer Gemeinschaft, oft einer Großfamilie oder Sippe, die ihm Schutz gewährt und der er unbedingte Loyalität schuldet. Sie bildet die Hauptquelle der Identität. Ein Bruch der Loyalität zu ihr gehört zu den schlimmsten Vergehen eines Menschen. In individualistischen Kulturen verstehen sich die Menschen in erster Linie als Einzelindividuen. In ihnen sind die Bindungen zwischen den Individuen lockerer, und an die Stelle von Gruppenloyalitäten sind Gesetze und allgemeine Prinzipien getreten.

Zu den individualistischen Ländern gehören alle europäischen Länder außer Rußland und das orthodoxe Südosteuropa, außerdem auch die USA und die anderen angelsächsischen Länder in Übersee sowie Israel. Kollektivistisch sind praktisch alle nichteuropäischen Länder einschließlich Rußland und China.

Temperamentsunterschiede

Während der Gegensatz zwischen Individualismus und Kollektivismus vor allem auf die in einer Gesellschaft geltenden Werte zielt, weisen andere Ergebnisse der kulturvergleichenden Forschung auf tiefergehende Unterschiede des Temperaments hin. So bestätigen sie zum Beispiel das stark extravertierte, gesellige Temperament und die gelöste Grundstimmung der Schwarzafrikaner und den introvertierten Charakter der Ostasiaten. Letztere weisen ein nur geringes Bedürfnis nach Aufregung auf. Sicherlich hat die wirtschaftliche Führungsrolle der Auslandschinesen in ganz Südostasien nicht nur mit deren Intelligenz, sondern auch mit Fleiß und Selbstdisziplin zu tun.

Empirische Befunde bestätigen das ruhige Temperament der Nordeuropäer und das lebhafte, expressive und gesellige der Südeuropäer. Nordeuropäer empfinden Ruhe häufiger als angenehm und Aufregung häufiger als unangenehm als Südeuropäer. Schweden sind introvertierter und weniger kontaktfreudig als Amerikaner. Dafür haben Nordeuropäer ein starkes Tätigkeitsbedürfnis. Die Daten bestätigen außerdem das stoische, emotionslose Temperament der meisten indianischen Völker sowohl in Nord- als auch in Südamerika, das extravertierte der europäischstämmigen Lateinamerikaner, das nach innen gerichtete und passive Wesen der Inder und die Anpassungsbereitschaft und Liebenswürdigkeit der Südostasiaten.

Die Deutschen zeichnen sich durch ihr ruhiges Temperament und ihre Sachlichkeit, verbunden mit einem großen Aktivitätsbedürfnis, aus. Sie waren schon im Spätmittelalter für technisches Geschick und ihre Erfindungsgabe bekannt. Schon 1333 rühmte der Italiener Petrarca (1304–1374) die Sicherheit der deutschen Straßen und die Unbestechlichkeit der deutschen Rechtsprechung.

Araber zeichnen sich durch außerordentliche Reizbarkeit und Impulsivität bei eher ruhigem Grundtemperament aus. Choleriker sind bei ihnen zwei- bis dreimal so häufig wie bei Europäern. Arabische Beduinenkinder zeigen eine starke Impulsivität, die schnell in offene Aggressivität umschlagen kann. Schon antike Autoren wie Pompeius Trogus (2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.), Claudius Ptolemäus (ca. 100–178 n. Chr.) und Ammianus Marcellinus (um 330–um 395 n. Chr.) haben aus Nordafrika und dem Nahen Osten von der Aggressivität der Bewohner, von dem starken Sexualtrieb der Männer und der Verschleierung und Wegsperrung der Frauen berichtet, lange vor dem Islam.

Unterschiede bei Neugeborenen

Bereits die Untersuchungen, die der amerikanische Psychologe Daniel G. Freedman (1927–2008) um 1970 an Neugeborenen durchführte, zeigten, daß diesen Temperamentsunterschieden genetische Faktoren zugrunde liegen müssen. Freedman untersuchte Neugeborene in den ersten 48 Stunden nach ihrer Geburt mit bestimmten Provokationstests. Er wählte Mütter aus, die gleichaltrig waren, gleich viele Geburten hinter sich hatten, der gleichen Sozialschicht angehörten, die gleiche Schwangerschaftsberatung und die gleichen Medikamente erhalten hatten.

Freedman fand erhebliche Verhaltensunterschiede. Weiße Babys beginnen leichter, zu schreien, und sind schwerer wieder zu beruhigen. Chinesische Babys sind mit fast jeder Lage zufrieden, in die man sie bringt, passiver und weniger leicht erregbar. Die europäischen Säuglinge unterliegen in ihren Stimmungen größeren Schwankungen und reagieren stärker auf Störungen ihres Wohlbefindens oder auf akustische und optische Reize. Freedman, der auch Verhaltensuntersuchungen an jungen Hunden durchgeführt hatte, kam zu dem Schluß, daß die verschiedenen Menschenrassen bereits nach der Geburt Verhaltensunterschiede zeigen, die genauso stark ausgeprägt sind wie bei Hunderassen!

Bei weiteren Untersuchungen zeigte sich, daß chinesische Babys in Asien das gleiche Verhalten zeigen wie Babys chinesischer Herkunft in Amerika. Negride Säuglinge sind dagegen ähnlich reizbar wie die europiden, schreien aber nicht so stark und sind leichter wieder zu beruhigen. Sie zeigen vor allem besser entwickelte motorische Fähigkeiten und stärkere Reflexe, viele von ihnen können schon bei der Geburt den Kopf hochhalten. Bei negriden Säuglingen in Afrika sind die Charakteristika amerikanischer Negrider noch ausgeprägter.

Bemerkenswert ist, daß nicht nur japanische Neugeborene, sondern auch die der nordamerikanischen Navajo-Indianer in Arizona ein ähnliches Verhalten wie die chinesischen Säuglinge zeigen. Die Navajo sind wie alle indianischen Völker aus Nordostasien nach Amerika eingewandert. Ihre Säuglinge sind sogar noch ruhiger und friedlicher als die chinesischen. Sie sind von allen untersuchten ethnischen Gruppen die am wenigsten reizbaren und die passivsten Neugeborenen. Südindische Neugeborene sind weniger empfindlich und reizbar als die europäischen Babys und leicht zu beruhigen. Sie besitzen eine ausgeprägte Fähigkeit, unangenehme Reize zu ignorieren.

Die Säuglinge australischer Ureinwohner haben dagegen ein ganz eigenständiges Merkmalsprofil, zu dem ebenso große motorische Fähigkeiten gehören wie bei den afrikanischen Negriden, aber auch eine ähnliche Passivität wie bei den Mongoliden. Sie haben den höchsten Wert für Wachsamkeit und die ausgeprägteste Verteidigungsreaktion.

Untersuchungen an etwas älteren Kindern vervollständigten das Bild. Maya-Babys in Mexiko sind demnach in ihren Bewegungen ebenso reduziert wie die der Navajos. Die Babys aus dem Nahen Osten und Griechenland haben das schwierigste Temperament, sie sind am negativsten gestimmt und schreien am meisten. Diejenigen italienischer Herkunft nehmen eine Mittelstellung zwischen denen aus dem Nahen Osten und aus den nordeuropäischen Ländern ein.

Völkerpsychologie-Gene

Die molekulargenetischen Untersuchungen zeigen, daß die lange Zeit vorherrschende Auffassung, die Evolution des menschlichen Verhaltens sei schon in der Altsteinzeit zu einem Ende gekommen und die menschliche Psyche habe sich seitdem nicht mehr verändert, nicht mehr haltbar ist. Untersuchungen von Henry Harpending (1944–2016) und Gregory Cochran (geb. 1953) haben im menschlichen Genom Belege dafür gefunden, daß sich die Selektion in den letzten 40.000 Jahren und vor allem seit der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren sogar erheblich beschleunigt hat. 

Etwa sieben Prozent der menschlichen Gene haben sich noch in den letzten 10.000 Jahren verändert. Diese Veränderungen betreffen vor allem Europäer und Ostasiaten, weniger die Afrikaner. Vier Fünftel der evoluierten Gene sind rassenspezifisch, und nur ein Fünftel findet sich bei allen Menschen. Brisant im Hinblick auf mögliche kognitive Unterschiede ist, daß ein großer Teil der durch die Selektion veränderten Gene das Gehirn und das Nervensystem betreffen.

Bis jetzt sind vor allem solche Gene erforscht, die durch die Wirkung auf Botenstoffe im Gehirn, die sogenannten Neurotransmitter, das Verhalten beeinflussen. So verstärkt das 7er-Allel des Dopamin-Rezeptor-Gens 4 (DRD4) das Merkmal „novelty seeking“, das so viel wie das Bedürfnis nach Neuem und Abenteuerlust bedeutet. Das Allel kommt bei Europäern zu 16 Prozent vor und fehlt bei Ostasiaten ganz. Letzteres bestätigt deren angepaßten, disziplinierten Charakter. Den höchsten Wert hat dieses Allel bei den Amazonas-Indianern, was gut zu deren herausforderndem Verhalten paßt, wie es schon Irenäus Eibl-Eibesfeldt beschrieb. In Europa ist das „abenteuerlustige“ Allel bei Nordeuropäern etwas häufiger als bei Süd- und Osteuropäern. Eine besondere Mutation des 7er-Allels, die ebenfalls mit „novelty seeking“ korreliert ist, findet sich besonders häufig bei den polynesischen Südseeinsulanern, den Nachkommen wagemutiger Seefahrer.

Ein anderes Gen ist das Serotonin-Transporter-Gen (SERT), dessen kurzes Allel mit Neurotizismus (Labilität) und Schadensvermeidung korreliert ist. Das heißt, seine Träger neigen mehr zu negativen Emotionen und sind vorsichtiger und ängstlicher. Mit 70 bis 80 Prozent ist das kurze Allel am häufigsten bei den Ostasiaten, was gut mit deren zurückhaltendem und sozial angepaßtem Temperament übereinstimmt, gefolgt von den Indern mit 59 Prozent. Europäer haben das kurze, „neurotische“ Allel zu 35 bis 50 Prozent. Am seltensten ist es mit 24 bis 28 Prozent bei den Afrikanern, was gut zu deren wenig neurotischem Charakter paßt.

Ebenfalls von völkerpsychologischem Interesse ist das ?-Opioid-Rezeptor-Gen (OPRM1). Dieser Polymorphismus beeinflußt die Fähigkeit, mit seelischem Schmerz umzugehen. Menschen mit der A118G-Variante dieses Gens berichten häufiger von starkem emotionalen Streß als Reaktion auf soziale Ausgrenzung, was auch in bildgebenden Verfahren durch stärkere Aktivität in entsprechenden Hirnarealen bestätigt wird. Es gibt einen Zusammenhang dieses G-Allels des OPRM1-Gens mit kollektivistischen Kulturen. Es ist am häufigsten in Ostasien mit Werten bis zu 45 Prozent, hat mittlere Werte in Lateinamerika und Indien und mit 5 bis 17 Prozent nur geringe in Europa, am niedrigsten in Nordeuropa. Die geographische Korrelation zum Kollektivismus beträgt 0,65. Je häufiger das „verwundbare“ OPRM1-Allel ist, desto kollektivistischer ist die Kultur eines Landes. Die meisten Menschen, die auf soziale Ausgrenzung empfindlich reagieren, gibt es in kollektivistischen Kulturen, und die unempfindlichsten in den individualistischen (nord-)europäischen Ländern. Der kausale Zusammenhang ist auf unterschiedliche Weise denkbar. Entweder haben sich die kollektivistischen Kulturen gebildet, weil sie den emotionalen Bedürfnissen ihrer Menschen entsprechen, oder die kollektivistischen Kulturen haben den sozial empfindlichen Menschen im stärkeren Maße das Überleben ermöglicht als die individualistischen Kulturen mit ihrem distanzierteren sozialen Klima.

Ein weiteres Gen, das Monoaminooxidase-A-Gen (MAOA), spielt bei dem Abbau des Streßhormons Noradrenalin eine Rolle. Bei seinem 2er-Allel wird das Noradrenalin weniger gut abgebaut. Die Träger dieses Allels können aggressive Impulse weniger gut kontrollieren. Da das Gen auf dem X-Chromosom liegt, sind in erster Linie Männer betroffen (Frauen haben noch ein zweites X-Chromosom). Es besteht ein starker Zusammenhang des 2er-Allels mit aggressivem und antisozialem Verhalten. Unter amerikanischen Gefängnisinsassen ist das 2er-Allel – die Rassenunterschiede bereits herausgerechnet – dreimal häufiger als in der Normalbevölkerung.

Von völkerpsychologischem Interesse ist die Weltverteilung des MAOA-2er-Allels. Es kommt nur bei 0,1 bis 0,5 Prozent der Europäer vor. Bei (amerikanischen) Negriden ist es mit Werten von 4,7 bis 5,5 Prozent schon deutlich häufiger. Bei Chinesen kommt es nach den bisherigen Untersuchungen überhaupt nicht vor. Am häufigsten ist das MAOA-2er-Gen nach einer Studie in Saudi-Arabien jedoch bei Arabern. Danach besitzen 15,6 Prozent der Araber das MAOA-2er-Allel. Ein Befund, der die vielen Berichte über die Impulsivität und Aggressivität der Araber bestätigt. 

Die angeführten Beispiele zeigen, daß es deutliche Unterschiede im Verhalten und Temperament der Völker gibt, die eine genetische Grundlage besitzen. In Zeiten fortgeschrittener Globalisierung und massiver Einwanderung dürften sie nicht nur von akademischem Interesse, sondern auch von großer gesellschaftspolitischer Bedeutung sein.

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